25 besten Aktivitäten in Dortmund (Deutschland)

Dortmund, die größte Stadt im Ruhrgebiet, war einst eine High-Tech-Produktionsstadt. Die alten Minen, Stahlwerke und Brauereien sind heute als kolossale Denkmäler der boomenden Nachkriegszeit erhalten, und Standorte wie die Zeche Zollern-Zeche haben noch immer ihre enormen Dampfturbinen und ihre schöne Jugendstil-Architektur.

Im Zentrum der Stadt ist die ehemalige Dortmunder Union Brauerei heute ein aufregendes Kulturzentrum, in dem sich das Kunstmuseum Ostwall befindet, das voller expressionistischer Kunst ist. Über die Grenzen Deutschlands hinaus werden die meisten Menschen Dortmund für seine Fußballmannschaft kennen, und das aus gutem Grund, da Borussia Dortmund ein Phänomen ist. Besuchen Sie unbedingt das kathedralenartige Stadion, den Signal Iduna Park, der an Spieltagen zu einem Lärmkessel wird.

Lassen Sie uns die besten Aktivitäten in Dortmund erkunden :

1. Borussia Dortmund

Borussia DortmundQuelle: Ververidis Vasilis / Shutterstock.com
Borussia Dortmund

Nicht viele Fußballmannschaften sind das Beste an ihrer Stadt, aber es gibt nicht viele Fußballmannschaften wie Borussia Dortmund.

Historisch gesehen ist der BVB nach Bayern München die zweit erfolgreichste Mannschaft Deutschlands und spielt im gigantischen Signal Iduna Park.

Auch wenn Sie nur ein vorübergehendes Interesse an diesem Sport haben, müssen Sie dieses Stadion mit einer Kapazität von 81.359 Zuschauern erleben.

Der Signal Iduna Park ist das zweitgrößte Clubstadion in Europa und wurde Anfang der 2000er Jahre durch eine Sanierung, die den Club fast bankrott machte, vergrößert.

Eine Stadionbesichtigung ist obligatorisch, um die Südterrasse zu sehen, die als „Gelbe Wand“, „Gelbe Wand“, bekannt ist. Umso besser, wenn Sie zu einem Match kommen, wenn sich 24.454 Fans auf diesem Stand Gehör verschaffen.

Wählen Sie ein Bundesliga-Spiel, buchen Sie rechtzeitig und lassen Sie sich vom Lärm der möglicherweise größten Sportarena der Welt überwältigen.

2. Deutsches Fußballmuseum

Deutsches FußballmuseumQuelle: Tripadvisor
Deutsches Fußballmuseum

Als entschieden wurde, dass die Gewinne aus der deutschen Weltmeisterschaft 2006 in ein Fußballmuseum reinvestiert werden, war Nordrhein-Westfalen die offensichtliche Wahl für den Standort.

In diesem Teil des Landes gibt es eine hohe Konzentration gut unterstützter Fußballmannschaften, und Dortmund wurde schließlich als Gastgeber ausgewählt.

Das Museum wurde 2015 eröffnet und handelt vom heimischen deutschen Fußball und der deutschen Nationalmannschaft.

Sie können sich über Stars wie Franz Beckenbauer informieren und historische Spiele wie das WM-Finale 1954 in Bern nacherleben.

Zu sehen sind die Trophäen für die Weltmeisterschaft und die Europameisterschaft sowie Erinnerungsstücke aller Art, interaktive Exponate und Quiz.

Das Museum endet mit einem kleinen Innenplatz für einen freundlichen Kick.

3. Westfalenpark

WestfalenparkQuelle: Shutterstock
Westfalenpark
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Unter dem ständigen Blick des Florianturms auf der Südseite von Dortmund ist der Westfalenpark eine 70 Hektar große Grünfläche mit kostenpflichtigem Eintritt und einer Vielzahl kleiner Attraktionen, die Sie einen ganzen Nachmittag lang beschäftigen.

Die Gartenbaugebiete verdienen einen Umweg: Das Deutsche Rosarium hat 3.000 verschiedene Rosensorten, veranstaltet aber auch jährliche Veranstaltungen wie das elektronische Juicy Beats Festival im Sommer und das Lichterfest im Winter.

Eine weitere Sommerattraktion ist der 1959 eröffnete Sessellift, der sonntags zwischen einer 500 Meter voneinander entfernten Station „Mountain“ und „Valley“ verkehrt.

Es gibt auch eine Miniaturbahn, ein Vogelgehege mit Flamingos und einen Teich, in dem Sie ein Ruderboot mieten können.

4. Florianturm

FlorianturmQuelle: Shutterstock
Florianturm

Der Eingang zum Dortmunder Fernsehturm befindet sich auf der Nordseite des Westfalenparks.

Die Fahrt mit dem Lift zur Aussichtsplattform kostet 2,50 €, der Eintritt in den Park 1,50 €.

Mit knapp 220 Metern ist der Florianturm das 14. höchste Bauwerk Deutschlands und für kurze Zeit nach seiner Fertigstellung im Jahr 1959 der höchste Fernsehturm.

Der Aufzug bringt Sie in kürzester Zeit zu den beiden Aussichtsplattformen auf 140 Metern.

Es gibt keine Orientierungstafel, die auf die Sehenswürdigkeiten weit unten hinweist, aber Sie können eine Karte auf Ihrem Telefon als Ersatz verwenden.

Unter dem Unterdeck befindet sich ein Drehrestaurant, wenn Sie eine Weile länger über der Aussicht bleiben möchten.

5. LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

LWL-Industriemuseum Zeche ZollernQuelle: Polybert49 / flickr
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern

Wenn Sie nie gedacht haben, dass eine Zeche schön sein könnte, warten Sie, bis Sie Zeche Zollern sehen, das stilvolle Jugendstilelemente aus der Zeit um die Jahrhundertwende enthält.

Der Berliner Jugendstil-Architekt Bruno Möhring entwarf das zentrale Maschinengebäude vor einem Buntglasfenster mit blauen und grünen Paneelen.

Die Zeche wurde 1969 geschlossen und ist seit 1981 Sitz des LWL-Industriemuseums mit acht Standorten in der Umgebung von Wesphalia und Lippe.

Die Ausstellung in Zeche Zollern befasst sich mit der Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets, während die umliegenden Gebäude restauriert und geöffnet wurden: Die 100 Jahre alten Förderer, Konverter und Kompressoren der Maschinenhalle sind ein berauschendes Relikt des Dampfzeitalters .

6. Dortmunder U.

Dortmunder U.Quelle: VanReeel / Shutterstock.com
Dortmunder U.

Dieses ehemalige Hochhaus der Brauerei ist seit 1927 ein Wahrzeichen Dortmunder. Hier befand sich die Dortmunder Union Brauerei, die für kurze Zeit die produktivste Brauerei Westdeutschlands war.

Das Markenzeichen „U“ auf dem Dach wurde 1968 hinzugefügt und ist neun Meter hoch.

Anlässlich der Kulturhauptstadt Europas im Ruhrgebiet wurde das Dortmunder U 2010 zu einem Zentrum für Kultur und Kreativität. Es beherbergte das Ostwall Museum, Ausstellungsräume, ein Restaurant, einen Kunstverein und einen Campus der Fachhochschule Dortmund Wissenschaften.

Im Laufe des Tages zeigt das Raster der Tafeln unter dem „U“ die Installation „fliegende Bilder“ des Filmkünstlers Adolf Winkelmann.

7. Museum Ostwall

MuseumsräumeQuelle: dortmund
Museumsräume
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Das Dortmunder Museum für moderne und zeitgenössische Kunst wurde 1948 gegründet und 2010 in das Dortmunder U verlegt. Als das Museum zum ersten Mal eröffnet wurde, wurden die Werke der Expressionisten und der Neuen Objektivität gezeigt, die die Nazis als „entartete Kunst“ eingestuft hatten, und das Museum schwoll mit der Ankunft von an Die Sammlung Gröppel im Jahr 1957. Der Expressionismus ist immer noch die Seele der Dauerausstellung, und es gibt Werke von Künstlern aus Die Brücke und Der Blaue Reiter wie Emil Nolde, Kandinsky, Kirchner, Franz Marc und August Macke.

Aus späteren Sätzen stammen Werke von Alberto Giacometti, Otto Dix und Paul Klee, während die Grafiksammlung fabelhaft ist und Stücke von Picasso, Chagall, Joan Miró und Salvador Dalí enthält.

8. Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Museum für Kunst und KulturgeschichteQuelle: Wikipedia
Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Die Dortmunder Sparkasse ist ein hübsches Art-Deco-Gebäude aus dem Jahr 1924, in dem 1983 das Museum für Kunst- und Kulturgeschichte untergebracht war.

Das Museum wurde 1883 gegründet, war aber nach der Zerstörung während des Krieges auf die Burg Cappenburg gezogen.

Der größte Teil der Kunst stammt aus dem 19. Jahrhundert von Malern wie Caspar David Friedrich, Anton von Werner, Lovis Korinth, Max Liebermann und Max Slevogt.

Das Museum hat auch eine umfangreiche Ausstellung für dekorative Kunst mit Möbeln, Skulpturen und Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zum Jugendstil.

Es gibt ein „Kabinett der Neugier“ aus der Renaissance, ein romanisches Kreuz sowie den Dortmunder Goldschatz, einen Hort von 444 spätrömischen Münzen, die 1907 in der Ritterstraße entdeckt wurden.

9. DASA – Arbeitswelt Ausstellung

DASA - Arbeitswelt AusstellungQuelle: Wikipedia
DASA – Arbeitswelt Ausstellung

Das DASA wurde für die deutsche Expo 2000 ins Leben gerufen und ist ein Museum rund um die Arbeitswelt.

Historische und moderne Arbeitsumgebungen werden ausgestellt, und im Gegensatz zu einem hochmodernen Büro und einem Fabrikroboter gibt es Schreibmaschinen, frühe Computer und antike manuelle Drucker.

Sie können in die industrielle Vergangenheit Dortmunds eintauchen und den Kontrollraum eines Kohlekraftwerks und einen riesigen Lichtbogenofen in der Stahlhalle besichtigen.

Junge Menschen, die sich über einen zukünftigen Karriereweg wundern, können sich in Bereichen wie Medizin und Bauingenieurwesen versuchen.

Weitere Kuriositäten sind eine der alten Straßenbahnen der Stadt und das ausgebrannte Wrack eines Busses, der 1987 in der Stadt Herborn einen schweren Unfall verursachte.

10. Botanischer Garten Rombergpark

Botanischer Garten RombergparkQuelle: Gian Cornachini / flickr
Botanischer Garten Rombergpark

Der Dortmunder Botanische Garten gehört mit 65 Hektar zu den größten der Welt.

Sie sind nach der Familie Romberg benannt, deren Anwesen 1822 als englischer Park angelegt wurde. Der Park gelangte in den 1920er Jahren in die Hände der Stadt, und Tausende von Stauden, Blütenpflanzen, Heilkräutern und Bäumen wurden gepflanzt.

Es gibt vier Gewächshäuser für tropische Vegetation, Sukkulenten, Farne und eine Mischung aus Kamelien, Zitronenbäumen und Jasmin.

Die älteren Bäume aus der Zeit des Romberg-Anwesens gehören zu den höchsten in Nordrhein-Westfalen.

Allein die Stauden sind eine Reise wert, von Eibenhecken verpackt und farblich geordnet.

Und der Kräutergarten ist etwas Besonderes. Er ist mit mehr als 400 Pflanzenarten bepflanzt und produziert im Frühling und Sommer berauschende Düfte.

11. Alter Markt

Alter MarktQuelle: commons.wikimedia
Alter Markt

Der Dortmunder Marktplatz seit fast 900 Jahren mag heute einen modernen Aspekt haben, ist aber immer noch das gesellige Zentrum der Stadt.

Bei warmem Wetter füllen Bar- und Café-Sitzplätze im Freien den Platz, und wenn Borussia Dortmund etwas zu feiern hat, tun sie dies auf dem Alter Markt.

Es gibt eine Erinnerung an die Handelsgeschichte des Platzes am Bläserbrunnenbrunnen: Die 1901 geformte Hornspieler-Statur und der darunter liegende Pool waren früher ein Trinkbrunnen für Vieh.

Jetzt läuft das Wasser hellgelb, wenn der BVB einen Pokal gewinnt.

Bis zum Zweiten Weltkrieg befand sich das Rathaus der Freien und Hansestadt am Alter Markt.

12. St. Reinolds Kirche

St. Reinolds KircheQuelle: Wikipedia
St. Reinolds Kirche

Der barocke Turm der St. Reinoldskirche erhebt sich über dem Willy-Brandt-Platz im geografischen Zentrum von Dortmund.

Das Gebäude wurde im 13. Jahrhundert nach einem Brand seines Vorgängers errichtet und verfügt über ein romanisches Kirchenschiff und einen gotischen Chor.

Im Mittelalter war die St. Reinold-Kirche das geistliche Zentrum Dortmunds und bis zur Reformation im 16. Jahrhundert die wichtigste Pfarrkirche.

Im Inneren gibt es viel zu sehen, wie eine Statue des hl. Reinoldus aus dem 14. Jahrhundert, ein Hocker an der Südseite des Chores aus dem Jahr 1462 und das prächtige Retabel auf dem Hochaltar, das der in Flandern geborene Meister von Hakendover 1420 geschnitzt hat Erklimmen Sie die Treppe des Turms zur Aussichtsplattform direkt unter der Uhr.

13. Brauerei-Museum Dortmund

Brauerei-Museum DortmundQuelle: Achim hepp / flickr
Brauerei-Museum Dortmund

Bier war neben Kohle und Stahl immer eine der Hauptindustrien Dortmunder.

Seit dem 13. Jahrhundert gibt es in der Stadt eine Brautradition, und als die industrialisierte Produktion im 20. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichte, gab es in Dortmund neun große Brauereien.

Das Brauereimuseum wurde in den 1980er Jahren gegründet und zog vor etwas mehr als einem Jahrzehnt in die ehemalige Dortmunder Hansa Brauerei um.

Die Tour beginnt im Maschinenraum, wo es einen übergroßen Stromgenerator und eine Kältemaschine gibt.

Wenn Sie sich durch die Anlage und das Sudhaus mit den originalen Kupferkesseln arbeiten, können Sie die Glanzzeiten der Dortmunder Brauerei von 1950 bis 1970 nachvollziehen. Es gibt Erklärungen für den gesamten Brauprozess, einschließlich Lagerung, Abfüllung und Abfüllung von Fässern, sowie Vintage-Poster und einen schönen alten Krupp-LKW aus dem Jahr 1922.

14. Westenhellweg

WestenhellwegQuelle: commons.wikimedia
Westenhellweg

Die Fußgängerzone von Dortmund ist ein Einkaufshimmel, da jede große Einzelhandelsmarke unter der Sonne auf ein paar Straßen und Plätze gedrängt ist.

Der belebteste davon ist der Westenhellweg, der sich horizontal durch die Innenstadt erstreckt.

Die Mietpreise in dieser Straße sind die höchsten in Nordrhein-Westfalen und es ist eine der meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands mit durchschnittlich 13.000 Besuchern pro Stunde.

Die deutschen Kaufhäuser Karstadt und Saturn sind hier, ebenso wie die Filialen von Zara, H & M, Mango und vielen anderen.

Auf der Ostseite ducken Sie sich die Krügerpassage hinunter, eine Einkaufsgalerie mit einem Fin-de-Siècle-Thema in ihren Oberlichtern, Stuckdekor und eisernen Gaslichtern.

15. Marienkirche

MarienkircheQuelle: Wikipedia
Marienkirche

Am östlichen Ende des Westenhellweges befindet sich die älteste noch stehende Kirche in der Dortmunder Innenstadt.

Die Marienkirche ist eine Mischung aus romanischer und gotischer Architektur.

Die frühesten Abschnitte wurden im 11. Jahrhundert erbaut, während die späteren gotischen Elemente aus dem 14. Jahrhundert stammen.

Leider wurde die Marienkirche im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört, aber nicht bevor ihre mittelalterliche Kunst zur sicheren Aufbewahrung entfernt worden war: Auf der mittleren Tafel des Beswordtaltar von 1380 befindet sich ein gotisches Gemälde, das an die Ohnmacht Mariens erinnert.

Das Marienaltar wurde inzwischen 1420 vom Dortmunder Maler Conrad von Soest komponiert, und obwohl es 1720 für ein neues Barock-Reredos abgeholzt wurde, ist es immer noch ein Meisterwerk der internationalen gotischen Kunst.

16. Kokerei Hansa

Kokerei HansaQuelle: Uli Buschhaus / flickr
Kokerei Hansa

Die Hansa-Kokerei ist ein beeindruckendes Industriendenkmal nordwestlich von Dortmund und eine bemerkenswerte Station auf dem Ruhr’s Industrial Heritage Trail.

In dieser riesigen Anlage werden Führungen und Audiotouren angeboten, bei denen Anthrazit von örtlichen Zechen erhalten und in Koks oder Koksofengas umgewandelt wird.

Der Bau wurde Ende der 1920er Jahre begonnen und das meiste davon steht noch, nachdem er 1992 abgeschaltet wurde. Bringen Sie eine Kamera mit, da es unzählige Möglichkeiten für dramatische Fotos gibt, nicht zuletzt im Kompressorraum, in dem sich der epische dampfbetriebene Gaskolben befindet Kompressoren sehen aus, als wären sie gerade erst für diesen Tag ausgeschaltet worden.

17. Dortmunder Zoo

Dortmunder ZooQuelle: Shutterstock
Dortmunder Zoo

Wenn Sie Ideen für einen Familienausflug benötigen, sind Zoos immer eine gute Wahl, und Dortmunds ist sauber, gut geführt und in Laub gehüllt.

Der Zoo hat eine ungewöhnlich große Anzahl von Arten aus Südamerika.

Der Dortmunder Zoo betreibt Zuchtprogramme für südamerikanische Tiere wie Riesenameisenbären, Riesenotter und Tamanduas, einen Verwandten des Ameisenbären.

Im Dortmunder Zoo gibt es mehr Riesenotter als in jedem anderen Zoo der Welt, und ihnen ist ein ganzes Gebäude gewidmet.

An anderer Stelle hat das dreistöckige Amazonasgebäude eine feuchte Umgebung, in der Regenwaldpflanzen gedeihen können, während in seinen Gehegen und Glaskästen Riesenspinnen, Primaten, Vögel, Reptilien und Faultiere leben.

18. Steinwache

SteinwacheQuelle: dortmund
Steinwache

Für einen Moment des Nachdenkens ist die Steinwache eine ehemalige Polizeistation gegenüber dem Hauptbahnhof.

1933 übernahm die Gestapo das Gelände und erhielt ab diesem Zeitpunkt den Beinamen „Die Hölle von Westdeutschland“. Zunächst wurden Kommunisten und Sozialdemokraten inhaftiert, gefolgt von Tausenden von Zwangsarbeitern aus Osteuropa, die wegen geringfügiger oder erfundener Straftaten festgenommen wurden.

Die Steinwache war vom Krieg unbeschädigt und wurde bis in die 1970er Jahre weiterhin als Polizeistation genutzt.

Das Gebäude war bis 1987 vom Abriss bedroht, als die Stadtarchive in das Gefängnis verlegt wurden und eine permanente Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund, 1933-45“ im Bahnhof installiert wurde.

Man erinnert sich an die Tausenden von Menschen, die in der Steinwache inhaftiert sind, und im Keller gibt es ergreifende Ausstellungen über nationalsozialistische Verfolgung und eine Zelle mit Graffiti aus dieser Zeit.

19. Hohensyburg

HohensyburgQuelle: Erich Ferdinand / flickr
Hohensyburg

Südlich von Dortmund stehen die Ruinen einer mittelalterlichen Burg auf einem Felsvorsprung über dem Ruhrgebiet.

Das Gelände befindet sich in einer geschützten Parklandschaft und wird seit der Karolingerzeit im 8. Jahrhundert von einer Festung bewohnt.

Diese Ruinen stammen aus einer Burg aus dem 12. Jahrhundert, und die Überreste des Bergfrieds, der Wehrtürme und der Mauern befinden sich in einem anständigen Zustand, wenn man bedenkt, dass die Burg vor etwa 450 Jahren verlassen wurde.

Der Vincketurm hier ist ein achteckiger gotischer Wiederbelebungsturm, der 1857 am höchsten Punkt zum Gedenken an den preußischen Staatsmann Ludwig von Vincke errichtet wurde.

Auf dem Hügel befinden sich auch ein Minigolfplatz und ein Casino, aber an sonnigen Tagen werden Sie glücklich sein, einfach im Park zu faulenzen und die Aussicht zu genießen.

20. St. Peter zu Syburg

St. Peter Zu SyburgQuelle: Shutterstock
St. Peter Zu Syburg

Die romanische Kirche neben den Ruinen wurde im 8. Jahrhundert geweiht und nahm wie die Burg im 11. Jahrhundert ihre endgültige Form an.

Bevor Sie hineingehen, müssen Sie eine Weile auf dem Friedhof stöbern, da er die ältesten Grabsteine ​​Westfalens enthält.

Zwei stammen aus dem 8. oder 9. Jahrhundert, und in der Kirche befindet sich eine weitere.

Das älteste Dekorationsstück im Inneren ist ein Kreuz aus weißem Carrara-Marmor aus dem Jahr 1580, das sich im ersten Stock des Turms befindet.

21. Wasserschloss Haus Rodenberg

Wasserschloss Haus RodenbergQuelle: Wikipedia
Wasserschloss Haus Rodenberg

In einem östlichen Vorort der Stadt auf dem Weg zum Flughafen steht das Torhaus einer barocken Wasserburg.

Die erste Erwähnung des Hauses Rodenberg erfolgte im 13. Jahrhundert und wurde von örtlichen Adelsfamilien wie Bodelschwingh und Vogt von Elspe weitergegeben.

Dieser schwarz gewölbte Turm stammt aus den 1690er Jahren, und wenn Sie ihn vom Park aus betrachten, werden Sie sehen, dass er in einem leichten Winkel steht.

Leider wurde der Großteil der Burg im 19. Jahrhundert abgerissen, aber die restlichen Elemente sind sehr hübsch und bilden den Kern eines öffentlichen Parks.

Holen Sie sich einen Tisch im Restaurant auf der Terrasse, wenn Sie Lust auf eine Mahlzeit an einem malerischen Ort haben.

22. Binarium

BinariumQuelle: ruhrnachrichten
Binarium

In einem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Zeche Hansa gibt es ein lustiges Museum über die Geschichte des Videospiels.

Die Ausstellung beginnt mit den primitiven Anfängen des Spielens und verfügt über eine große Anzahl von Pong-Geräten. Anschließend geht es um den Konsolenkrieg der 90er und 2000er Jahre zwischen Nintendo und Sega sowie um Playstation und Xbox.

Und schließlich gibt es ein Display für mobiles und immersives Spielen, das herausfindet, wohin die Branche von hier aus gehen wird.

Insgesamt verfügt das Museum über 160 Videospielkonsolen, 270 Heimcomputer und alle Arten von nostalgischem Zubehör wie den PAX Power Glove aus den 80er Jahren.

Eine Vielzahl von Computern ist funktionsfähig und an Monitore angeschlossen, sodass Sie mit einem NES-, Atari 2600- oder Sega-Mastersystem eine Reise in die Vergangenheit unternehmen oder schnell zu einer Playstation 4 oder Xbox 1 vorspulen können.

23. Weihnachtsmarkt

WeihnachtsmarktQuelle: izamon / Shutterstock.com
Weihnachtsmarkt

Dortmund schiebt das Boot während der Weihnachtszeit raus.

Ende November haben Hansaplatz und Alter Markt im Zentrum der Stadt 300 Stände, an denen handgefertigtes Kunsthandwerk und Weihnachtsleckereien wie Lebkuchen und Glühwein verkauft werden. Es ist einer der größten deutschen Weihnachtsmärkte, aber wo Dortmund wirklich in Weihnachtsstimmung gerät, liegt in seiner Dekoration.

Der Hansaplatz leuchtet mit fast 50.000 Lichtern und in der Mitte des Platzes steht der größte Weihnachtsbaum des Landes, 45 Meter hoch, bestehend aus 1.700 einzelnen Bäumen und mit einem vier Meter hohen Engel bedeckt.

24. Stößchen

StößchenQuelle: kulturvergnuegengen
Stößchen

Besuchen Sie eine Taverne (Kneipe) rund um den Alter Markt und bestellen Sie etwas Einzigartiges in Dortmund.

Ein Stößchen ist ein Bier, aber es kommt auf die Größe an: Sie erhalten eine kleine Portion, normalerweise etwa 0,2 Liter, obwohl die Portion von Pub zu Pub wechseln kann.

Sie sollten es als schnelle Erfrischung nehmen und Ihren Tag fortsetzen.

Die Idee eines Stößchens entstand im 19. Jahrhundert, als die Menschen am Bahnübergang warten mussten, um die Nordstadtbahnlinie zu überqueren, die die Innenstadt vom Nordstadtteil trennte.

Ein lokaler Wirt erkannte das Potenzial, den Wartenden schnelle Getränke zu servieren, und eine Dortmunder Tradition begann.

25. Salzkuchen

SalzkuchenQuelle: Wikipedia
Salzkuchen

Angenommen, Sie sind in einer Taverne in Dortmund und möchten, dass etwas zu Ihrem Stößchen passt.

Sie können Ihr lokales Wissen unter Beweis stellen, indem Sie nach einem Salzkuchen fragen, einer Delikatesse, die es nur in Dortmund und Teilen des Ruhrgebiets gibt.

Ein Salzkuchen ist ein rundes Brötchen mit einer Vertiefung in der Mitte, die ein bisschen wie ein Bagel aussieht.

Das Brötchen ist mit Kümmel und Salz überzogen. Wenn Sie es mit Fleisch (mit Mett) bestellen, wird es mit rohem, gewürztem Schweinehackfleisch und Zwiebeln gefüllt.

Die 1848 gegründete und noch in Betrieb befindliche Bäckerei Fischer am Rathaus entwickelte das Rezept für das Brötchen.

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